Linder zuversichtlich bei Debatte um §219a
Berlin. Die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), Alexandra Linder, hat sich im Vorfeld des diesjährigen „Marsches für das Leben“ am 22. September in Berlin zuversichtlich hinsichtlich eines Erhalts des Werbeverbot für Abtreibungen gezeigt. Im Interview mit der überregionalen katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ sagte Linder: „Wir glauben an die Vernunft und daran, dass Abgeordnete sich mit der Lage von Frauen im Schwangerschaftskonflikt beschäftigen, statt sich von einer menschenverachtenden Ideologie beeinflussen zu lassen.“ Frauen benötigten sachliche und vollständige Informationen. In den Beratungsstellen fehle es jedoch in der Regel nicht an Adressen von Abtreibungsärzten, sondern an Adressen von Experten, die für eine umfassende Beratung wichtig seien: Spezialisten für genetische Besonderheiten, Schuldnerberatungsstellen oder Anlaufstellen für Frauen in Ausbildung.