ALfA-Bundesvorsitzende Linder: „Zukunft statt Abtreibung“

Regensburg. „Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu helfen“, heiße, „die Wahrheit zu sagen.“ Das schreibt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA e.V.), Alexandra Maria Linder, in einem Gastbeitrag für die „Mittelbayerischen Zeitung“ anlässlich des Weltfrauentags (8. März). Wer Abtreibung zum Geschäft mache, könne 600 Euro in weniger als einer halben Stunde verdienen. In Bayern erwirtschafte ein Arzt, der eigenen Angaben zufolge pro Werktag bis zu 20 Abtreibungen durchführe, damit einen siebenstelligen Jahresumsatz.

In dem Gastbeitrag ging Linder auch auf die Debatte um das Werbeverbot für Abtreibungen (§ 219a StGB) ein. Wer nur informieren wolle, habe auch vor der Reform „jeden Tag eine Infoseite freischalten“ können. Es dürfe nur nicht draufstehen, dass der Betreffende auch Abtreibungen durchführe.

Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu helfen, heiße, ihnen bei der Lösung „ihrer Probleme“ zu helfen (Partnerschaft, Lebenssituation, Finanzen, etc.). Aus einer Abtreibungseinrichtung gingen die Frauen „aber mit denselben Problemen wie vorher nach Hause, nur ohne ihrer Kinder.“ Dagegen fördere die Aktion Lebensrecht für Alle „echte Hilfe“ und ermögliche so „Zukunft statt Abtreibung“, schreibt Linder.

  
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