Steeb: Recht des Kindes auf Leben bleibt unerwähnt

Bad Blankenburg. Kritik an dem Porträt der Gießener Ärztin Kristina Hänel im EKD-Monatsmagazin „chrismon“ hat auch der Generalsekretär der Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb“ geübt. Das berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Der Beitrag mit dem Titel „Die Retterin“ bilde „die an Einseitigkeit kaum zu überbietende Sicht von Frau Hänel“ ohne Gegenposition ab, kritisierte Steeb. Kritik an der „unhaltbaren Haltung“ Hänels dürfe aber nicht so grundsätzlich zurückgewiesen werden, wie dies der Beitrag tue. Auch bleibe das Recht des Kindes auf Leben in dem Beitrag unerwähnt. „Sich anscheinend für die Schwächsten einzusetzen, um die wirklich Schwächsten – nämlich die ungeborenen Kinder – zu töten, ist eine kaum zu überbietende menschenfeindliche Einstellung. Das ist irrational und verantwortungslos“, so Steeb.

  
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